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Datenbank Fachschale Gräberwesen
 

1. Konzeptphase

Zunächst wurde in der Kozeptphase ausgelotet, wie der zu integrierende Datenbestand aussah. Es handelte sich dabei um ca. 12 einzelne Tabellen in verschiedenen Access 97-Datenbanken, die längste mit ca. 120.000 Datensätzen, die in unterschiedlicher Form teilweise zusammenhängende, aber nicht verbundene Daten enthielten. Des weiteren waren etwa 250.000 Bilder auf dem Server, die teilweise in einer Tabelle genannt waren. In den Gesprächen stellte sich heraus, daß noch weit mehr Abbildungsbedarf bestand als aus diesen Daten ersichtlich war: einer dieser Knackpunkte war die amtliche Sortierung, ein anderer die Grabbelegung. Daß es sich in den meisten Fällen um n:m-Beziehungen handelte, wo die bisherigen Tabellen nur einen einzigen Eintrag erlaubten, wurde schnell deutlich.

Um nicht die ganze Arbeit lahmzulegen, wurde zunächst nach abtrennbaren Modulen gesucht, in denen das grobe Datenmodell in die endgültige Form gebracht werden konnte. Für diesen Teilbereich wurden dann die Benutzeroberfläche aufgebaut und, soweit vom laufenden Arbeitsprozeß abtrennbar, die Daten migriert. Nach Fertigstellung wurde die neue Teilanwendung den Nutzern übergeben.

2. Modul Friedhofsverwaltung

Das erste deutlich abtrennbare Modul bildete der Bereich "Friedhofsverwaltung", der die Entitäten Friedhof, Organisation und Ansprechpartner umfaßte. Die Datenmodellierung wurde hierbei von der sonst üblichen des Adreßverzeichnisses von SenStadt übernommen, weil dieser Bereich später einmal mit dem allgemeinen Adreßverzeichnis synchronisiert werden soll. Die Entität Friedhöfe wurde fachspezifisch modelliert und entsprechend den Anforderungen des Bereichs Gräberwesen angehängt. Eine erste Benutzeroberfläche wurde geschaffen, die diesen kleinen Teilbereich ohne Redundanzen handhabbar machte, und nach Migration der vorhandenen Daten (unter 300 Datensätze jeweils) zur Benutzung übergeben.

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